Einsamkeit.

Wir sind doch alle einsam. Oder? Mehr gemeinschaftlich wohnen in Freiburg, dass ist das zentrale Thema meiner Kampagne. Denn wir haben über 50 % Single-Haushalte in Freiburg und damit: Einsamkeit. Laut TK sagt statistisch ein Drittel der Menschen bis 39 Jahre, dass sie das Gefühl von Einsamkeit stark belastet. 

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum es nicht mehr sogennannte "Cohousing"-Angebote gibt: Wohnungen die miteinander verbunden sind, aber auch gemeinschaftliche Räume teilen. In einem Waschmaschinen-Raum ist es schön warm und man kann auf einem Sofa warten und mit anderen schwatzen. 

Oder es gibt eine zusätzliche Küche in einem Mehrfamilienhaus. Es muss nur ein Bonus-Raum sein, der von allen geteilt wird. Mehr braucht es gar nicht. Ich wette dadurch kann Einsamkeit empirisch gesenkt werden. 

Wie kann hier ein OB helfen? Wir bezahlen seit 2021 Privatpersonen, ihre Dächer zu begrünen und Ihre Hinterhöfe zu entsiegeln. Für das ökologische Klima. Warum geben wir von der Kommune nicht auch einen Zuschuss für das soziale Klima? Jede WEG, jedes Mehrfamilienhaus, was selbst einen Gemeinschaftsraum erstellt, kriegt eine Subvention von der Stadt.

Was meinst du, was kann die Kommune noch für ihre einsamen Einwohner:innen tun?

Auf dem Bild seht Gabriel Salwey, Leiter der Gruppe "Effektiver Altruismus" und mich bei Humus-Wahkampf-Teamessen.