Vom Rathaus-Muff zu digitaler Bürgernähe

Beschreibung

Expose KI stellt unser traditionelles Demokratieverständnis auf den Kopf. Die Aussagen, dass Journalisten überflüssig werden und die Maschine durch Datenauswertung bessere Entscheidungen als die Politik treffen kann, trifft die westliche Demokratie in ihrem Wesenskern. Warum das keine schlechte Entwicklung ist, beleuchtet Valerie Tabea Schult. Datenzugang für alle - Verständlichkeit statt Komplexität KI kann große Datenmengen aus politischen Sitzungen und Protokollen aufbereiten, ohne dass Journalisten als Vermittler benötigt werden. Dies ermöglicht es Bürgern und (!) Gemeinderatsmitgliedern, sich besser zu informieren und aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen. Konstruktive Debatten durch KI - Bürgerbeteiligung Ich stelle vor, wie KI zu konstruktiven Debatten beitragen kann, indem sie emotionale und irrationale Aspekte in den Hintergrund drängt. Die KI kann zum konstruktiven Diskurs erziehen. Digitale Plattformen können den Dialog zwischen Bürger:innen und Politiker:innen fördern und Sprachtools kulturelle Barrieren von Migrant:innen überwinden. KI statt Autoritarismus Narzisstische Männlichkeit ist ein größeres Risiko für die Menschheit dar als Technik. Denn: Wird man lieber von Trump oder Putin regiert oder von einer KI? In einer Welt, in der Technologie immer mehr Einfluss gewinnt, ist es entscheidend, dass wir der KI mehr Spielraum als emotional unregulierten Führungskräften geben, in dem wir sie mit einem klaren ethischen Rahmen trainieren, bessere Entscheidungen zu treffen. Zielgruppe: “Normale” Bürger:innen, an Technik und Politik Interessierte, Entscheidungsträger, Politik:innen, Unternehmer:innen Outcome: Positive Grundeinstellung in Bezug auf KI des Publikums wird erzeugt, KI wird als demokratiefördernd dargestellt, die Angst vor der “AI-Apocalypse” soll der Vortrag lindern Länge: Die Dauer kann variieren von 20-45 Minuten, nach Wunsch kann auf inhaltliche Aspekte verstärkt eingegangen werden